Lesen, was andere geschrieben haben

  • Sibylle Omlin aus Schweiz, am 16. August 2022 um 15:20

    Tschüss Gandi, fare well.. Sibylle

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  • Gregor Frei aus Bern, am 16. August 2022 um 14:08

    „Chum mir lös la sy.“ Auf halbem Weg zwischen Moosseedorf Bahnhof und dem Laupenackerquartier bekamen wir Zweifel. Was soll hier schon zu holen sein? Wir waren 18 und daran, eine eigene TV-Redaktion zu gründen. Zu diesem Zweck suchten wir während mehreren Monaten erfolglos einen bezahlbaren Raum. „Einen Raum? - Da, schaut, da ist einer!“ Gandi zeigte nach hinten. Eines der dreieinhalb von Infoklick gemieteten Zimmer stand noch leer. Wir dachten natürlich, dass er einen Witz macht. Dieser Mensch, den wir vor einer halben Stunde erst kennen gelernt hatten, stellt uns einfach so ein Zimmer zur Verfügung? Wir konnten es kaum glauben. Ein paar Tage später installierten wir den Schnittplatz und deponierten unsere Kamera. Es war der Anfang einer wunderbaren Beziehung, im menschlichen wie auch geschäftlichen Sinn. Später zügelten wir gemeinsam mit Infoklick vom Laupenackerquartier ins Passepartout und durch den Austausch und die vielen Aufträge, die Gandi uns vermittelte, wurden wir zu Jugend-Mitwirkungs-Experten. Er hat unser Denken massgeblich geprägt, seine Haltung prägt unsere Weltsicht bis heute. Ohne ihn hätten wir uns kaum getraut, direkt nach dem Gymnasium eine eigene Firma zu gründen. Zu sagen, Gandi war Götti unseres Projekts, ist noch untertrieben. In diesen Jahren war er uns gleichzeitig ein schützender Vater, ein verwöhnender Grossvater und ein lustiger Onkel. Jetzt vermissen wir ihn, mit der Gewissheit als einzigen Trost, dass sein Wirken noch lange nachhallen wird.

     

    Gregor, Joel und Stefan 

    VideoGangBern / hiddenframe

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  • Rainer G. Kirchhofer aus Lostorf, Schweiz, am 13. August 2022 um 18:48

    Lieber Markus, lieber Gandi

    danke, dass du mir die Möglichkeit botest, dass ich Zugang zu deinem immensen Netzwerk erhielt. Ich habe an deinen Sommerakademien zahlreiche Personen und Projekte kennengelernt, die mich in die Pension begleitet haben und mir zum Teil noch heute wichtig sind.

    Ganz herzlichen Dank für deine wichtigen Beiträge und zahlreichen Projekte für die Jugendförderung. Ich bin nicht der Einzige, der dich vermissen wird. 
    Rainer G. Kirchhofer

    Ehemaliger Direktor UBS und Geschäftsführer der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung

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  • Selina Wenger aus Zürich, am 09. August 2022 um 14:25

    Lieber Markus

    Ich habe dich als ehemalige Leitung und später als Vorstandsmitglied der Schweizer Jugendiflmtage kennengelernt. Geblieben ist mir, dass ich dich stets hinter mir und dem Projekt wusste: Dein Brennen für die Sache, deine klare Haltung und deine ehrlich interessierte Art haben mich beeindruckt. Danke dafür.
     

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  • rahel el-maawi aus zürich/CH, am 05. August 2022 um 10:55

    Meine Markus Geschichte liegt weit zurück.
    1995 gründeten wir den Jugendrat Thalwil, das erste Jugendparlament des Kanton Zürich. Ich vermute, es war 1996/97 als wir Markus einluden um unsere Visionen mit seinen abzugleichen und eine allfällig Zusammenarbeit zu prüfen.
    Lange sprachen wir, wälzten Ideen, verwarfen und kreierten neue. Wir waren bereits zu eigenständig und engagiert, als dass wir eine eine Zusammenarbeit wünschten, doch den Fachaustausch suchten wir immer mal wieder und trafen auf eine grosszügiges, hilfsbereites und unkompliziertes Gegenüber.
    Es ist nicht das Zukunft-Kreieren, das mir am meisten geblieben ist. Nein, es sind die Granny Smith Äpfel die jemand, in der Tradition des Jugendrates, dass es immer auch Sitzungssnacks, gesunden und anderen, offeriert hatte. Doch eigentlich hatten sich viele uns  - als Zeichen gegen das Apartheidsregimes in Südafrika - dem Boykott angeschlossen. Doch wussten das nicht alle Jugendrätler*innen, wir hatten dies noch gar nie explizit debattiert. Als wir dies alles verbalisierten meinte Markus - genau so geschieht doch politisches Lernen und Aushandeln.

    Und so war dann auch die Traktandenlisten um die Frage von globalen Zusammenhängen und Gerechtigkeit gewachsen.

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  • Carsten Rübsaamen aus Tbilisi, Georgien, am 30. Juli 2022 um 06:10

    Lieber Markus,

    Danke dass ich dich kennenlernen durfte. Wir haben immer herzlich viel miteinander gelacht und dabei visionäre Pläne geschmiedet. Du hast mir Mut gemacht, den Weg als Sozialunternehmer zu gehen. Du hast mir Halt gegeben, wo es nötig war. Und du hast mich mit meinen Ideen fliegen lassen, wo ich es alleine konnte. Mit grosser Dankbarkeit blicke ich auf unseren gemeinsamen Weg zurück. Du fehlst mir und lebst gleichzeitig in meinem täglichen Tun weiter. Gut Pfad, dein Carsten

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  • Michel Gygax aus Bern, am 26. Juli 2022 um 20:52

    Lieber Gandi, ich bin dankbar, dass ich über fast 30 Jahre ein Wegbegleiter von dir sein durfte. Du hast mich bei meinen kulturellen und gastronomischen Aktivitäten mit deiner posititven Art immer unterstützt und bestärkt. Dein Lebenswerk berührt und inspiriert mich immer wieder. Du hast deine Visionen immer zu Boden gebracht und umgesetzt. Mit viel Verstand, grossem Herz und stetiger freudvoller Arbeit. Merci!

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  • Claudia Spina aus Wiedlisbach, am 26. Juli 2022 um 15:22

    In stillem gedanken was ein Mensch hinterlassen kann ist ein lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.Tief im Herzen bleibt die Erinnerung.ja dein Lachen,deine Witze.deine Abenteuer,deine Hielfsbereitschaft,alles wird fehlen,mach es gut auf deiner Reise wir sehen uns wieder, und wenn ich die Augen schliesse sehe ich dich Lächeln du wirst immer im Herzen sein.

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