Lesen, was andere geschrieben haben

  • Andreas Renggli aus Solothurn, am 26. August 2022 um 16:19

    Auch ich werde meine erste Begegnung mit Markus nie vergessen: An der HSLU in Luzern liess er einfach den zweiten Teil einer Tagung sausen, damit er mir in der Mensa zuhören und helfen konnte, mein damaliges Jugendmagazin weiter voranzubringen. Es folgten zahlreiche tolle Projekte, viele kurze Nächte und das tolle Gefühl, dass fast alles möglich ist. Grazie 1000!

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  • Samuel Hungerbühler aus Bern, am 25. August 2022 um 23:29

    "Ähmm, excüse, wär sit dir no mau?"... unser langjäriges Begrüssungsritual... leider in den letzten Jahren immer weniger, das letzte Mal wohl im Bären Münchenbuchsee. War sehr schön dich zu kennen. Ich bin sicher deine Reise ist noch nicht vorbei, in vielen Köpfen und Projekten lebst du weiter. RIP

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  • Fabienne Plattner aus Blauen, Schweiz, am 24. August 2022 um 14:10

    Markus war für kurze Zeit mein Chef (was er nie gern hörte - und wenn er das Wort doch mal benutzte, musste er immer schmunzeln). Wichtiger aber, er war sowohl vor meinem Einsatz bei infoklick.ch sowie danach ein wichtiger Berater für mich, für meine Projekte, für unsere NPO Walk-in Closet Schweiz. 

    Markus hat immer unter die Arme gegriffen, als wäre es völlig selbstverständlich. Das eine oder andere Mal musste er deswegen auch Enttäuschungen erleben. Ich bin froh, blieb Markus bis zum Schluss immer offen dafür, andere Menschen und Projekte mit seinen Ideen, seinem Knowhow und seinem riesigen Bekanntenkreis zu bereichern.

    Vor kurzem begegnete mir Markus im Traum. Er und ich schauten zusammen Kinderfotos an. Seine Message war, ich solle das Jetzt geniessen, auch wenn es mal anstrengend ist. Das versuche ich zu leben. :-)

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  • Sibylle Omlin aus Schweiz, am 16. August 2022 um 15:20

    Tschüss Gandi, fare well.. Sibylle

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  • Gregor Frei aus Bern, am 16. August 2022 um 14:08

    „Chum mir lös la sy.“ Auf halbem Weg zwischen Moosseedorf Bahnhof und dem Laupenackerquartier bekamen wir Zweifel. Was soll hier schon zu holen sein? Wir waren 18 und daran, eine eigene TV-Redaktion zu gründen. Zu diesem Zweck suchten wir während mehreren Monaten erfolglos einen bezahlbaren Raum. „Einen Raum? - Da, schaut, da ist einer!“ Gandi zeigte nach hinten. Eines der dreieinhalb von Infoklick gemieteten Zimmer stand noch leer. Wir dachten natürlich, dass er einen Witz macht. Dieser Mensch, den wir vor einer halben Stunde erst kennen gelernt hatten, stellt uns einfach so ein Zimmer zur Verfügung? Wir konnten es kaum glauben. Ein paar Tage später installierten wir den Schnittplatz und deponierten unsere Kamera. Es war der Anfang einer wunderbaren Beziehung, im menschlichen wie auch geschäftlichen Sinn. Später zügelten wir gemeinsam mit Infoklick vom Laupenackerquartier ins Passepartout und durch den Austausch und die vielen Aufträge, die Gandi uns vermittelte, wurden wir zu Jugend-Mitwirkungs-Experten. Er hat unser Denken massgeblich geprägt, seine Haltung prägt unsere Weltsicht bis heute. Ohne ihn hätten wir uns kaum getraut, direkt nach dem Gymnasium eine eigene Firma zu gründen. Zu sagen, Gandi war Götti unseres Projekts, ist noch untertrieben. In diesen Jahren war er uns gleichzeitig ein schützender Vater, ein verwöhnender Grossvater und ein lustiger Onkel. Jetzt vermissen wir ihn, mit der Gewissheit als einzigen Trost, dass sein Wirken noch lange nachhallen wird.

     

    Gregor, Joel und Stefan 

    VideoGangBern / hiddenframe

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  • Rainer G. Kirchhofer aus Lostorf, Schweiz, am 13. August 2022 um 18:48

    Lieber Markus, lieber Gandi

    danke, dass du mir die Möglichkeit botest, dass ich Zugang zu deinem immensen Netzwerk erhielt. Ich habe an deinen Sommerakademien zahlreiche Personen und Projekte kennengelernt, die mich in die Pension begleitet haben und mir zum Teil noch heute wichtig sind.

    Ganz herzlichen Dank für deine wichtigen Beiträge und zahlreichen Projekte für die Jugendförderung. Ich bin nicht der Einzige, der dich vermissen wird. 
    Rainer G. Kirchhofer

    Ehemaliger Direktor UBS und Geschäftsführer der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung

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  • Selina Wenger aus Zürich, am 09. August 2022 um 14:25

    Lieber Markus

    Ich habe dich als ehemalige Leitung und später als Vorstandsmitglied der Schweizer Jugendiflmtage kennengelernt. Geblieben ist mir, dass ich dich stets hinter mir und dem Projekt wusste: Dein Brennen für die Sache, deine klare Haltung und deine ehrlich interessierte Art haben mich beeindruckt. Danke dafür.
     

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  • rahel el-maawi aus zürich/CH, am 05. August 2022 um 10:55

    Meine Markus Geschichte liegt weit zurück.
    1995 gründeten wir den Jugendrat Thalwil, das erste Jugendparlament des Kanton Zürich. Ich vermute, es war 1996/97 als wir Markus einluden um unsere Visionen mit seinen abzugleichen und eine allfällig Zusammenarbeit zu prüfen.
    Lange sprachen wir, wälzten Ideen, verwarfen und kreierten neue. Wir waren bereits zu eigenständig und engagiert, als dass wir eine eine Zusammenarbeit wünschten, doch den Fachaustausch suchten wir immer mal wieder und trafen auf eine grosszügiges, hilfsbereites und unkompliziertes Gegenüber.
    Es ist nicht das Zukunft-Kreieren, das mir am meisten geblieben ist. Nein, es sind die Granny Smith Äpfel die jemand, in der Tradition des Jugendrates, dass es immer auch Sitzungssnacks, gesunden und anderen, offeriert hatte. Doch eigentlich hatten sich viele uns  - als Zeichen gegen das Apartheidsregimes in Südafrika - dem Boykott angeschlossen. Doch wussten das nicht alle Jugendrätler*innen, wir hatten dies noch gar nie explizit debattiert. Als wir dies alles verbalisierten meinte Markus - genau so geschieht doch politisches Lernen und Aushandeln.

    Und so war dann auch die Traktandenlisten um die Frage von globalen Zusammenhängen und Gerechtigkeit gewachsen.

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